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Monty Montgomery †

Hallo, Monty hier!

Wer es noch nicht weiß - ich bin ein Mittelschnauzer, wiege 18 kg und bin 46 cm groß. Geboren wurde ich am 4.10.1994 und mein Fell nennt man "Pfeffer und Salz". Find ich zwar blöd, aber so heißt das nun mal.

Monty Porträt Eigentlich heiße ich Montgomery - wie der englische Feldmarschall, was mir auch gefällt, aber meine Menschen nennen mich immer Monty. Nur wenn ich mal wieder Blödsinn gemacht habe und sie sauer auf mich sind, dann sagen sie Montgomery. Dann ist aber auch Gefahr im Verzug, denn wenn ich dann nicht sofort artig bin, spielen sie immer gleich "Latschen-Tiefflug" oder "Zeitungsklatschen". Also ist es besser, das zu tun, was mir gesagt wird.

Am meisten Spaß macht mir Ballholen, oder ich laufe mit meinem Herrchen durch den Wald, wenn er für seinen Marathon, Triathlon (oder wie das heißt) trainiert. Dann kann ich auch meine anderen Lieblingsbeschäftigungen ausüben: Kaninchen jagen, durch Schlammlöcher laufen oder in Pfützen baden. Das schönste ist jedoch ein frischer Kuhfladen! Aber das mache ich immer nur einmal im Jahr, weil dann alle stinke(!)sauer sind. Versteh' ich nicht! ico_bgr Hinterher muß ich dann auch immer gleich baden und alles wird wieder abgewaschen - schade. Dabei macht mir das Baden nichts aus - im Sommer gehe ich auch gern Schwimmen in einem Teich. Im Meer ist es zwar auch ganz schön, aber die Wellen sind mir nicht ganz geheuer, Teich ist schon besser.

Mein Bester Freund ist ico_dokMurphy - da sage noch einer, daß Hunde und Katzen sich nicht verstehen! Die Zweibeiner nehmen ihn auch immer extra mit auf die Urlaubsreisen, die wir unternehmen, damit wir zusammen bleiben können - das gefällt uns beiden. Auch mit ico_dokMaxi und ico_dokMoritz komme ich gut aus. Moritz war in der ersten Zeit etwas zurückhaltend, aber das hat sich inzwischen gegeben. Jetzt sind wir auch gute Freunde - naja, fast... Wenn ich mal so richtig toben will, dann fahre ich zu meinem Neffen Abbi oder Kumpel Jerry. Mit ihnen kann man stundenlang durch den Garten rennen und raufen.

Aber Ballholen ist schon eine feine Sache - es darf auch ein Stöckchen sein. Wenn ich alles wieder fein zurück bringe, gibt es zur Belohnung immer einen leckeren Keks. Lieber wäre mir zwar ein Leberwurstbrötchen, aber das gibt es nur einmal am Tag zum Frühstück. Weitere Dinge, die ich besonders gern mag, sind Schokocrossies (die knurpseln immer so schön) oder MilkyWay - naja, alles mit Schokolade eben.

Im Herbst ist es immer ganz besonders spannend: da findet man beim Spazierengehen im Gras oder in den Laubhaufen kleine stachelige Tiere. Beim ersten Mal habe ich mir gehörig die Nase gepiekt, aber jetzt weiß ich, daß man sie nicht anstoßen darf. Die Zweibeiner sind immer ganz besorgt, wenn sie noch recht klein sind, sammeln sie auf und bringen sie weg. Sie sagen, das ist zu ihrem Schutz. Im Winter würden sie erfrieren, wenn sie nicht genug Fett haben. Deshalb bekommen sie ein warmes Lager bei lieben Menschen, die sie dann im Frühjahr wieder entlassen. Ich habe schon oft gesucht, aber noch keinen wieder getroffen. Naja, vielleicht wohnen sie jetzt in einer anderen Gegend oder verstecken sich vor mir, weil sie Angst haben.

Eine feine Sache ist Auto fahren. Da kann man dann ganz gemütlich auf der Rückbank sitzen und nach anderen Hunden Ausschau halten, die dann mit entsprechendem Knurren gewarnt werden, dem Auto zu nahe zu kommen: Schließlich ist es ja meins - naja, gehört den Zweibeinern, aber alles was ihnen gehört, gehört mir auch. Denke ich jedenfalls. Zu viel Spektakel darf ich aber auch nicht machen, denn sonst gibt es gewaltigen Ärger. Aber wenn sie irgendwo parken und ich warten muß, dann finden sie es gut, wenn jeder, der dem Auto zu nahe kommt, von mir gewarnt wird. Das ist dann doch ein wenig verwirrend!

 


Montys Fotoalbum
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Monty 7
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5.2.2006
Leider mußte Monty uns im Oktober 2001 verlassen, weil er einen unheilbaren Wirbelsäulenschaden hatte und nicht mehr laufen konnte. Er war ein sehr lieber und verschmuster Hund und wir mochten ihn sehr.

Obwohl er so seine Macken hatte: wegen einer schlechten Kindheit bei einem unverantwortlichen Züchter, dem inzwischen das "Handwerk" gelegt wurde, war er mißtrauisch gegenüber jedem Fremden - besonders Männer mochte er nicht. Was er allerdings vorbehaltlos liebte, waren Kinder und andere Tiere - Igel, die er im Herbst gern aufspürte, besonders die zu kleinen, die den Winter nicht überlebt hätten; Enten mit Küken, denen er sich immer sehr vorsichtig näherte und die auch nach einiger Zeit überhaupt keine Angst mehr vor ihm hatten; Kühe am Weidezaun, die er immer zum Spielen aufforderte und jedesmal enttäuscht war, wenn sie nicht so reagierten, wie er es erhoffte.

Inzwischen haben wir zufällig seine Schwester kennen gelernt, die mit ihm zusammen als einzige aus seinem Wurf noch beim Züchter war, als wir Monty adoptiert haben, und wir haben festgestellt, daß sie ihm vom Charakter sehr ähnlich ist.